BMW Reimport Neuwagen
Bevor BMW entstanden ist, wurde 1913 von Karl Rapp die sogenannten Rapp Motorenwerke GmbH gegründet. 1917 änderten die Rapp Motorenwerke Ihren Namen in BMW Group, nachdem die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Diese Umstellung brachte BMW viel Geld ein, das nötig war, um der Firma den Einstieg in die Premiumautomobilklasse zu ermöglichen. Zum ersten Vorstand wurde 1942 Franz Josef Popp gewählt. Die Situation des Unternehmens wurde aber maßgeblich beeinträchtigt, da mehr als 6000 Beschäftigte zur Wehrmacht eingezogen wurden. Dies bedeutete den Verlust von erfahrenen Ingenieuren und dem damit verbundenen Fachwissen von BMW. Hinzu kam, dass durch Luftangriffe die Motorenherstellung erheblich eingeschränkt wurde.
Durch die Angriffe wurde das Münchner Hauptwerk fast vollkommen zerstört und die Sowjetunion besetzte das Werk in Eisenach. In Eisenach waren fast die gesamten Produktionswerkzeuge untergebracht und so konnten noch in diesem Jahr die alten Modelle wieder angeboten werden. In den darauf folgenden Jahren schaffte es BMW kaum die Verluste entscheidend zu verringern und so kam es 1959 zur kritischen Hauptversammlung. In dieser wurde BMW beinahe von Daimler aufgekauft, hätten die Aktionäre nicht zusammen mit dem Rechtsanwalt Friedrich Mathern die Bilanz anfechten lassen. Die Bilanz erwies sich als fehlerhaft, da die Entwicklungskosten des neuen Modells 700 fast komplett abgeschrieben worden waren. So wurde in letzter Not noch die Übernahme verhindert.
Nun war BMW zwar weiterhin eigenständig, man wusste aber nicht so recht, wie ohne das nötige Geld ein dringend gebrauchtes Mittelklasse-Auto hergestellt werden sollte. Die Rettung war schließlich Herbert Quandt, der sich entschloss, alle Aktien, die nicht an den Mann gebracht wurden, abzukaufen. Nachdem der Investor einen Anteil von 60% an der Firma errungen hatte, verloren die alten Investoren (die Banken) ihren Einfluss auf BMW. Damit bekam BMW das erforderliche Kapital, um endlich den ersehnten Mittelklassewagen produzieren zu können. Der BMW 1500 und später die Modelle 1600, 1800 und 2000 waren ein voller Erfolg für das Unternehmen und ließen BMW erstmals wieder schwarze Zahlen schreiben.
Heutzutage zählt BMW mit einem Absatz von mehr als 1,7 Millionen Fahrzeugen pro Jahr zu einem der führenden Automobilhersteller. Das Unternehmen ist neben Porsche und Toyota der rentabelste Anbieter, da Sie Ihre Umsatzrendite auf knapp 8% gesteigert haben.
Mittlerweile hat BMW ein breites Sortiment an Modellen im Angebot so gibt es neben den Modellen BMW 1er bis hin zu BMW 7er auch eine komplette X1 bis X6 Reihe (mit Ausnahme eines X2). Zudem umfasst das Sortiment den Z4 Roadster, der für Kunden der gehobenen Mittelklasse entwickelt wurde. Wem das immer noch nicht genügt der orientiert sich an den BMW M Modellen die in den verschiedensten Ausführungen von M3 bis hin zu M6 angeboten werden und über besonders starke Motorisierungen verfügen. BMW ist auch sehr an der Zukunft interessiert und stellt mit der I-Serie die ersten Elektroautos vor.